Bitte informieren Sie sich vor einem Besuch über die aktuellen Öffnungszeiten auf der Webseite der Bundeskunsthalle! In den 1920er Jahren entwickelte der Kunst- und Kulturwissenschaftler Aby Warburg seinen Bilderatlas Mnemosyne. Für dieses Projekt studierte er die motivischen Wechselwirkungen zwischen Kunstwerken aus der Antike und der Renaissance bis hin zur Gegenwartskultur. Um die historisch immer wiederkehrenden visuellen Themen und Muster erkennbar zu machen, stellte Warburg in seinem Atlas Abbildungen historischer Kunstwerke aus dem Nahen Osten und Europa neben zeitgenössische Zeitungsausschnitte und Werbeanzeigen. Kuratiert von Roberto Ohrt und Axel Heil mit dem Warburg Institute, London, in Zusammenarbeit mit der Bundeskunsthalle Produziert vom Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Bis 25.6.