Die Evangelische Kirche und die Einführung des Judensterns

1941 trat in Deutschland die Sternverordnung in Kraft, die jüdische Menschen zum Tragen eines gelben Sterns verpflichtete. Sieben Landeskirchen nahmen die Verordnung zum Anlass, aus dem Judentum stammende Christ*innen auszuschließen. Auch die Kirchenkanzlei der Deutschen Evangelischen Kirche forderte, Träger*innen des Judensterns vom Gottesdienst fernzuhalten. Gegen dieses Vorgehen protestierten Organe, die der Bekennenden Kirche nahestanden. Vortrag von Prof. Dr. Siegfried Hermle.

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