Vom 1. Februar bis zum 1. Mai 2022 präsentiert das Museum Ludwig eine Auswahl der Werke Gerhard Richters (*9. Februar 1932) aus seinem Bestand. Gezeigt werden sowohl Arbeiten, die Personen oder Gegenstände abbilden, als auch abstrakte Malerei sowie Scheiben und Spiegel. Das Museum Ludwig in Köln, das Gerhard Richter selbst scherzhaft als sein „Heimatmuseum“ bezeichnete, beherbergt einige der bedeutendsten Werke des Künstlers. Seine Gemälde „Ema (Akt auf einer Treppe)“ von 1966 und „Fünf Türen“ von 1967 gehörten zur Gründungsschenkung des Sammlerehepaares Peter und Irene Ludwig an das Museum 1976. Es folgten weitere Schenkungen und Ankäufe, so der monumentale, 1971-72 entstandene Beitrag für die Venedig-Biennale „48 Porträts“, das 1981 geschaffene Gemälde „Krieg (Abstrakt Nr. 484)“, später die „11 Scheiben“ von 2003 oder „Zwei Grau“ von 2016. Bis 1.5. Ö: Di-So 10-18h, jeden 1. Donnerstag im Monat 10-22h.