Shin Hanga
bis
Museum für Ostasiatische Kunst Universitätsstr. 100, 50674 Köln
Dem japanischen Holzschnitt des zwanzigsten Jahrhunderts wurde zunächst wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Doch seit den 1990er-Jahren steigt das Interesse der Museen und Privatsammler an Shin hanga stetig an. Die ästhetisch und qualitativ herausragenden Bilder sind das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Künstler, Herausgeber, Blockschneider und Drucker. Die treibende Kraft hinter der kommerziellen Entwicklung der Shin hanga Bewegung war der charismatische Verleger Watanabe Shōzaburō (1885–1962). Unter seinem Einfluss und seiner Suche nach einer modernen Formensprache entstanden Holzschnitte mit exklusivem Charakter. Bis 6.6. Di-So 11-17h.