Auch wenn man gefühlt im Dauerlockdown verharrt, können es die meisten Menschen kaum erwarten, bis die ersten Schritte zurück in ein normales Leben möglich werden. Das gilt natürlich auch für die unzähligen Kölner Freizeit, Gastro- und KulturanbieterInnen. Wir stellen in dieser Story einige vor.
Die KD macht sich bereit für den Start
Die Schiffe der Köln-Düsseldorfer liegen frisch geputzt und technisch topfit am Kölner Rheinufer. Leider musste der eigentlich geplante Starttermin Anfang April aufgrund der Corona-Pandemie bis auf weiteres verschoben werden. Die KD steht jetzt in den Startlöchern und wartet sehnsüchtig darauf, endlich wieder die Leinen losmachen zu dürfen. Bei der Planung des neuen Programms flossen die guten Erfahrungen aus der zurückliegenden Saison mit ein. Das erprobte Hygienekonzept spielt weiterhin eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Reisenden an Bord. Schon die einstündigen Panoramafahrten Foto: KD vermögen einen Hauch von Freiheit und Urlaubsstimmung auf den großzügigen Freidecks der KD-Schiffe zu verbreiten. Eine Schiffstour ins schöne Siebengebirge gleicht einem Mini-Urlaub vom Alltag. Eine prima Alternative zu den vorerst noch nicht möglichen Partyfahrten sind die entspannten Abendfahrten mit kühlen Drinks und Schmackhaftem vom Freideck-Grill.
KD Rheinschiffahrt
Bäder in Wartestellung
Die KölnBäder pausieren momentan. Derzeit ist ein Betrieb von Hallenbädern nicht gestattet, die CoronaSchutzverordnung des Landes sieht bis auf Weiteres noch keinen öffentlichen Badebetrieb vor. Lediglich für den Leistungssport, für Schulen sowie für die Ausbildung von Nichtschwimmenden in Kleingruppen z.B. durch Vereine gelten Ausnahmen. Diese werden momentan im Stadionbad, Höhenbergbad, Genovevabad und im Rodenkirchenbad gebündelt. An den anderen Standorten befindet sich zwar noch das Wasser in den Becken, aber die Bäder liegen mit spiegelglatter Wasseroberfläche im Dornröschenschlaf. Kein Kindergeschrei, kein rhythmisches Geräusch von SportschwimmerInnen, die konzentriert ihre Bahnen ziehen. Keine Rutsche, die vor sich hinplätschert, es ist nichts und niemand im Bad, wofür es einer Beckenaufsicht bedürfe. Die Bä dergesellschaft hofft darauf, die Bäder – selbstverständlich unter Beachtung der Hygieneregeln – wieder für alle öffnen zu dürfen und plant ganz fest mit einer Freibadesaison 2021. Die Vorbereitungen dafür laufen
Kölnbäder
Zollstockbad
Volksbühne: Der Kölner Abend
Seit 2014 ist der „Kölner Abend – Verzällche un Musik“ ein ZuschauerInnenmagnet, bei dem das eingespielte ModeratorInnenteam zweimal im Jahr Menschen der Stadt einlädt, die etwas zu sagen haben. Über sich, ihre Ideen, ihren Beruf, ihr Hobby und was ihnen sonst am Herzen liegt. Hier geht es um Köln, das Kölsche und die kölsche Sprache. 2021 sind noch zwei Termine geplant, bei denen wie gewohnt ganz unterschiedliche Menschen zu Wort kommen werden: die Bands Âmago und StadtRand, die Direktorin des Rautenstrauch-Joest-Museums Nanette Snoep, der Moderator Thorsten Schorn, Die Brausen und der Filmhaus-Chor, der Architekt Kaspar Kraemer, der Musiker Henning Krautmacher sowie Aaron Knappstein, der Präsident der Kölsche Kippa Köpp.
Roland Breitschuh
Kölner Abend – Verzällche un Musik
Sonntags in der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Köln zählt zu den größten und bedeutendsten öffentlichen Bibliotheken Deutschlands. Besonders fortschrittlich ist sie obendrein und schafft immer wieder innovative Angebote für die ganze Familie. Seit 2020 hat sie auch sonntags geöffnet, so dass Eltern entspannt und in Ruhe gemeinsam mit ihrem Nachwuchs nach der richtigen Lektüre suchen können. Als besonderes Bonbon gibt es um 15 Uhr ein kleines Unterhaltungsprogramm, das Jung wie Alt anspricht. Hier spielt das TheatreFragile mit seinen selbstgefertigten, riesigen Masken, rocken Lupo die Bühne, bezaubert das Figurentheater mit Petersson und Findus, taucht Meeresbiologin und Science-Slammerin Julia Schnetzer in die geheimnisvolle Welt der Haie ein, zeigen die Physikanten, wie es sicher knallt und Âmago bringt die Copa Cabana an den Rhein.
Thomas Boxberg
Kölner Stadtbibliothek
Hard Rock Cafe to go
Im Hard Rock Cafe zu essen ist immer ein Genuss. Das erste wurde am 14. Juni 1971 in London von den beiden US-Amerikanern Isaac Tigrett und Peter Morton eröffnet und bereits seit 18 Jahren gibt es eine Dependance in der Domstadt: Das Hard Rock Cafe ist aus der Kölner Gastronomieszene nicht mehr wegzudenken. Und auch wenn man im Augenblick auf die außergewöhnliche Atmosphäre in den Räumlichkeiten am Heumarkt verzichten muss, die die vielen musikalischen Erinnerungsstücke, die sogenannten Memorabilia-Kollektion, zaubern. Das hervorragende Essen lässt sich auch weiterhin genießen. Eine etwas reduzierte Speisekarte bietet für jeden Geschmack etwas – Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts, in jeder Kategorie gibt es eine kleine Auswahl der köstlichen Gerichte. Sowohl Lieferung als auch „take away“ sind möglich. Werktags gibt es für Selbstabholer besondere Angebote, montags zum Beispiel 20% Rabatt auf alle vegetarischen Gerichte und dienstags 10% Rabatt auf die Burger.
Betreiber
Hard Rock Cafe Köln
Weitere Infos unter: www.k-d.com, www.koelnbaeder.de, www.volksbuehne-rudolfplatz.de, www.stadtkoeln.de und www.hardrockcafe.com
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