Nachdem ein privates Sexvideo von Emi ungewollt ins Netz gelangte, muss sich die Lehrerin einer Bukarester Schule vor der empörten Elternschaft rechtfertigen. Die Schulkonferenz gerät zum Tribunal, bei dem es um mehr geht, als um das private Video einer Lehrkraft. Mit süffisanter Ironie zeichnet Radu Jude in seiner Satire das Bild einer bigotten Gesellschaft, die im Zeitalter der Sozialen Medien zunehmend Werte wie Gemeinsinn, Gerechtigkeit und Toleranz hinter sich lässt. Für diesen auch stilistisch rasanten Tanz auf dem Vulkan gab es bei den Festspielen in Berlin den Goldenen Bären. -nr
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