Bei seiner 32. Kölner Etappe feierte das ehrenamtliche Loss mer singe – Team am vergangenen Samstag ein tolles Finale mit dem letzten Einsingabend nach einer fünfeinhalb-wöchigen Tour in der Live Music Hall. Mit fast 800 begeisterten Loss mer singe–Fans endete das mobile Trainingslager für das gute Gefühl und die Textsicherheit der neuen kölschen Lieder, damit wir mit Lust und Laune den eigentlichen Höhepunkt mit all seinen Facetten angehen und genießen können.
In Köln und bei der Op Jöck Tour war sich das Testpublikum des Kneipengesangs einig. Kasalla gewann im Gesamtergebnis mit „Sing mich noh Hus“ vor den Räubern mit „Wigga Digga“. Man könnte fast sagen: Die Sehnsucht nach Seelenfrieden trifft die Sehnsucht nach Leichtigkeit und ergänzt sich gegenseitig. Auch die Höhner auf Platz drei landen mit ihrem lustigen Kneipenkarnevalsbeschreibung im Werben um die „Prinzessin“ einen großen Hit in der Session. Äußerst beliebt war ebenso das melancholische-herrliche „Ahle Kess“ von Stadtrand, die Wertschätzung der Kostüme als Träger so vieler schöner Erinnerungen. Auf Platz 5 erinnern uns Cat Ballou daran, das ausgelassene Fest ergiebig auszukosten: „Lass uns nicht geh’n“, wenn es am schönsten ist. Es war eine Vielzahl von gefeierten Liedern, die Rangliste kann gar nicht andeuten, wie sehr jedes Lied auf seine Weise begeistern konnte.
Alle Details gibt es hier: www.lossmersinge.de
Insgesamt stimmten sich über 13.000 Mitsängerinnen und Mitsänger mit 20 Neuvorstellungen in den Karneval ein.
Während der Tour durch Köln wurde vier Mal für gute Zwecke gesungen und etwa 9.000 Euro für folgende Projekte: Kath. Kita St. Johannes der Apostel Dernau – Flutkatastrophe im Kreis Ahrweiler, Caritas-Hospiz, Johannes-Nepomuk-Haus, Blau-Gelbes Kreuz e.V. und Sozialistische Selbsthilfe Mülheim e.V..Zum siebten Mal wurde im Riehler Seniorenzentrum und zum achten Mal in der Obdachlosen- Einrichtung „Oase“ der Spaß an kölschen Liedern geteilt.
In Zusammenarbeit mit dem Schulamt und der Stadt Köln hat sich der Loss mer singe e.V. in diesem Jahr zum zweiten mal ganz besonderes Projekt eingelassen. Das Rathaus in der Kölner Innenstadt öffnete für ca. 300 Jugendliche (Lällbecks) im Alter von 11 bis 15 Jahren die Türen, um dort mit Loss mer singe die neuen Lieder des Session zu üben. Auch diese Projekt war ein voller Erfolg.
Zu den emotionalen Höhepunkten gehörte wie immer die grandios gefeierte „Loss mer singe – Sitzung“ im Theater am Tanzbrunnen, aber auch „Loss mer singe för Pänz“ im Domforum, Veranstaltungen, die mit viel Herzblut von den Mitgliedern des Loss mer singe e.V. gemeinsam mit engagierten Musikern dieser Stadt vorbereitet wurden.
Zum vierten Mal sang man auch in Kölns „Guter Stube“, dem Gürzenich, nach dem Motto „Hück esu schön wie domols“ wurden alte und neue Karnevals-Hits gesungen.
Zum Abschluss der Session genießen die Loss mer singe – Fans und Freunde am kommenden Karnevalsfreitag die alljährliche, bereits ausverkaufte Party in den Ehrenfelder Balloni-Hallen. Wir freuen uns wie jeck!
Die Mitsinginitiative bedankt sich herzlich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfer, die das Mammut-Programm mit stemmen und bei den Unterstützern, ohne die die vielfältigen Aktivitäten nicht möglich wären. Vielen Dank an die Gaffel Brauerei, an den Verkehrsverbund Rhein-Sieg, an Netcologne, die Kreissparkasse Köln und an das Audi Zentrum Köln-Mitte.
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