Mehr Zeit zu zweit oder mit Freunden, kleine Auszeiten und kulturelle Highlights: Nach den Feiertagen ist die beste Gelegenheit, gute Vorsätze direkt in die Tat umzusetzen. Wer bislang noch nicht in den Genuss kam, eine Vorstellung des ersten Köln-Musicals „Himmel und Kölle“ zu besuchen und nicht zu den Glücklichen gehört, die Tickets unter dem Weihnachtsbaum auspacken durften, sollte jetzt schnell sein: Das mehrfach preisgekrönte Stück ist nur noch bis zum 12. Februar in der Volksbühne am Rudolfplatz zu sehen.
Erfolgsproduktion mit mehr als 250 Vorstellungen
Bevor die Erfolgsproduktion aus der Feder der beiden Grimmepreisträger Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob und der Musik von Andreas Schnermann nach mehr als zweieinhalb Jahren und über 250 Vorstellungen ihren Abschied feiert, gibt das großartige Team noch einmal Vollgas. Zuschauerinnen und Zuschauer haben nur noch wenige Wochen lang die Chance, das mitreißende Comedy-Musical um den naiven Provinzpfarrer Elmar, der in der sündigen Großstadt einen nächtlichen Höllentrip erlebt, in Kölns ältestem und wohl schönstem Theater zu erleben.
Schwarzhumorige Hommage an die Stadt des Herzens
Gründe dafür, das Musical, das beim Deutschen Musical Theater Preis in gleich vier Kategorien abgeräumt hat und beim Kölner Kulturpreis zum „Kulturereignis des Jahres“ gekürt worden ist, gibt es etliche: Neben dem grandiosen Cast, der rasanten Inszenierung von Gil Mehmert und der eigens für das Stück komponierten Musik von Andreas Schnermann ist es vor allem die unnachahmlich feinfühlige, leichthändige und treffsichere Art, mit der die beiden Satire-Autoren ihre Heimatstadt und die Untiefen der kölschen Gesellschaft aufs Korn nehmen – mit viel schwarzem Humor, Witz und Scharfsinn. Dabei verlieren Sie jedoch nie den liebevollen Blick auf ihre Stadt, während sie gleichzeitig augenzwinkernd den Finger auf Kölns zahlreiche Wunden legen. Nicht umsonst urteilte der Kabarettist Jürgen Becker nach der Premiere des hochgelobten Stücks: „Dieses Musical muss jeder Kölner gesehen haben! Es ist eine Ehre für die Stadt.“ Keine Frage, dass nach dem Spielzeitende des erfolgreichen Dauerbrenners in der Kölner Kulturlandschaft etwas fehlen wird. Deshalb gilt jetzt erst recht: Nichts wie hin!
Tickets unter: www.koelnticket.de
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