Vom 12. bis 14. Mai findet „kommen sie nach Hause“, die internationale Wanderausstellung, wieder bei Steff Adams in Köln statt. In gewohnter Weise wird die kleine Wohnung am Gereonswall 27a in der Altstadt, zum Ausstellungsort für Kunstobjekte aller Art.
Viele internationale KünstlerInnen und Städte waren bereits GastgeberInnen, darunter Sao Paulo, New York und Tokyo. Am bekannten Grundkonzept hat sich in der Zeit nicht viel geändert – künstlerische Nebenprodukte, die der Öffentlichkeit meist verborgen bleiben, werden in einer ungezwungenen, privaten Atmosphäre ausgestellt. Doch was bringt die verschiedenen KünstlerInnen eigentlich dazu, sich Jahr um Jahr an der Ausstellung zu beteiligen? Vielleicht sind es die ungezwungenen, spontanen und frischen Elemente, die die teilweise unfertigen Ausstellungsstücke ausmachen und für eine Verspieltheit sorgen, die in klassischen Ausstellungen oft keinen Platz findet.

Midori Mitamura: „Tokio“, (c) Midori Mitamura
Vielleicht ist es auch die sanfte Verschmelzung von Kunst und Alltag, die einen anderen Blick auf die Objekte ermöglicht und zu einer Diskussion über das Schaffen der KünstlerInnen an sich einlädt, wie der Crailsheimer Künstler Ralf Witthaus festzustellen glaubt. Fest steht, die Künstler kommen wieder und wieder, über 80 haben sich bisher an der Ausstellung beteiligt und Werke eingesendet. Um es mit den Worten des Künstler Laas Abendroth aus Mülheim an der Ruhr zusammen zu fassen: „Ich mache jetzt schon seit 14 Jahren mit. Das sagt doch alles.
Erst in Köln dann in Belgien - kommen sie nach hause 19, internationale wanderausstellung in wohnungen,
Fr 12.05., ab 19h, Sa 13.05., 17-20h, So 14.05., 12-17h Wohnung von Steff Adams, Gereonswall 27a, Köln, www.kommensienachhause.de
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