Zum Christopher Street Day 2025 setzt die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) ein farbenfrohes Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Seit Anfang Juli schmücken vier Regenbogen-Schilder die zentrale Haltestelle Rudolfplatz – eine temporäre Aktion anlässlich der Pride-Wochen in Köln.
Die klassische rot-weiße Gestaltung der Schilder wurde punktuell ersetzt: Je zwei pro Bahnsteig leuchten nun in den Farben der Progress-Pride-Flagge. Damit die Barrierefreiheit weiterhin gewährleistet bleibt, behielt die KVB jeweils ein reguläres Schild am Bahnsteig bei. Diese Maßnahme ermöglicht auch Menschen mit Seheinschränkungen die gewohnte Orientierung.
Begleitet wird die Aktion von vielen positiven Reaktionen auf Social Media. Die bunten Schilder sollen nach dem CSD wieder durch die Standardausführung ersetzt werden. Eine dauerhafte Umgestaltung ist laut KVB aktuell nicht vorgesehen.
Verstärkte Fahrpläne und mögliche Einschränkungen zur CSD-Parade
Am Sonntag, den 06. Juli, erreicht der ColognePride mit der großen Parade durch die Innenstadt seinen Höhepunkt. Für die erwarteten Menschenmengen plant die KVB einen verstärkten Stadtbahnverkehr: Auf der Linie 1 verkehren zusätzliche Bahnen im 15-Minuten-Takt zwischen Junkersdorf und Bahnhof Deutz/Messe. Auch die Verstärkerlinie „E“ wird eingesetzt, um den Andrang entlang der Route besser abzufangen. Besonders im Bereich der Deutzer Brücke kann es zwischen 12 und 15 Uhr zu Einschränkungen im Linienbetrieb kommen. Sollte der reguläre Verkehr nicht mehr sicher möglich sein, behält sich die KVB kurzfristige Anpassungen vor.