Im August diesen Jahres feiert das Kölner Tech Unternehmen epilot sein 5-jähriges Bestehen. In den vergangenen Jahren erfuhr das Unternehmen ein rasantes Wachstum. Dabei entwickelte sich epilot aus einem Herzensprojekt heraus: Ziel ist es, die Energiewende mit Hilfe der Digitalisierung voranzubringen - mit einer Software made in Köln.
2017 gründen Michel Nicolai, Szilard Toth, Rolf Benken und Johannes Alte-Teigeler gemeinsam das Startup epilot. Sie sind sich einig: Die komplexe Energiewelt braucht für das Gelingen der Energiewende smarte Werkzeuge für die Digitalisierung. Dafür entwickelten sie eine Cloud-Software, die nur sechs Monate nach Gründung live geht. Mit dieser ermöglicht epilot Energieversorgern, Produkte wie Solaranlagen, Ladesäulen oder Wärmepumpen mithilfe von Bestellstrecken so einfach zu verkaufen wie ein paar Schuhe. Auch die Installation vor Ort wird durch die Einbindung von Partnern in die Plattform stark vereinfacht. Dabei ist die Plattform so einfach bedienbar wie ein Smartphone und überzeugte schnell erste namhafte Kunden. Ein Jahr nach der Gründung wird epilot für einen der wichtigsten Startup-Preise nominiert und gewinnt den zweiten Platz des Euroforum Startup Awards. In fünf Jahren hat epilot sich zu einer zentralen Plattform in der DACH-Region entwickelt, die als Komplettlösung für Kundenschnittstelle, Auftragsabwicklung und Partner Management eingesetzt wird. Mehr als 100 Kunden und zahlreiche Partner, unter anderem PwC Deutschland, gehören zur epilot Community.
Das Team hinter der Erfolgsgeschichte ist international geprägt: Der Innovationsgeist bei epilot begeistert mittlerweile über 80 Mitarbeiter aus 20 Nationen. „Wir haben schnell gemerkt, dass wir, um die besten Talente für unser Unternehmen zu gewinnen, über Landesgrenzen hinausschauen müssen. Insbesondere im Entwicklungs-Bereich eröffnet uns unsere ‚Remote Kultur‘ ganz andere Möglichkeiten,“ so epilot Gründer & CEO Michel Nicolai. Über Grenzen hinweg zu arbeiten sei mithilfe agiler Unternehmensstrukturen und vertrauensvoller Zusammenarbeit kein Problem. Was epilot im sogenannten “War of Talent” weiterhelfe, sei auch die Mission des Unternehmens: „BewerberInnen können mit ihrer Arbeit direkt etwas zum Gelingen des Klimaschutzes beitragen. Die Energiewende als Herzensprojekt liefert unserem Team eine hohe Motivation. Und auch in Krisenzeiten, in denen viele Startups mit der Rezession zu kämpfen haben, zeigt sich: Die Energie-Startup-Szene boomt, denn an der Energiewende führt kein Weg vorbei. Das merken wir auch am Zulauf von BewerberInnen aus anderen Branchen“.
Dass Arbeitskultur bei epilot großgeschrieben wird, zahlt sich aus: 2021 wird epilot von Business Punk zu einem der deutschlandweit besten Startup Arbeitgeber ausgezeichnet. Bei aller Modernität und Internationalität dürfen kölsche Traditionen allerdings nicht fehlen: Die Feier zum Sessionsauftakt am 11.11. ist bereits geplant und auch die epilot Kund:innen aus der ganzen DACH-Region sind mittlerweile begeisterte Fans der epilot Karnevalsveranstaltungen.
epilot hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen und will sowohl international als auch branchenübergreifend expandieren, denn das Bedürfnis nach Reduzierung von Komplexität besteht auch in anderen Branchen und Ländern. Doch eins wird bleiben: Das Herz von epilot schlägt für Kölle.
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