In den zwei Hauptmonaten der deutschen Sommerferien besuchten viele Gäste Köln. Die Stadt war mit seinen Sehenswürdigkeiten und Einzelhandelsgeschäften ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge, aber auch die Hotellerie war gut gebucht. Die Auslastung der Hotels war je nach Lage sehr unterschiedlich. Kleine inhabergeführte Häuser und/oder Hotels außerhalb der Innenstadt hatten es schwerer. Der Großteil der Gäste kam aus Deutschland. Man hat sich auf die veränderten Bedingungen eingestellt und ist flexibler unterwegs – oft auch mit dem Fahrrad – und wechselt häufiger den Aufenthaltsort.
Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH: „Wir haben in den Sommermonaten verstärkt potenzielle Gäste deutschlandweit angesprochen im Rahmen der #inKöllezeHus-Kampagne und die Aufmerksamkeit auf Köln als Reiseziel gelenkt. In den Großstädten warben an zentralen Orten Plakate für unsere Stadt. Das riesige Mural (Wandgemälde) in Berlin erhielt digital zahlreiche positive Rückmeldungen und auch in Printmedien platzierten wir Köln via Anzeigen. Auf regionaler Ebene konnten wir den Kölnerinnen und Kölnern mit dem Entdecke Köln-Tag ihre eigene Stadt näher bringen. Die Aktion von KölnTourismus stieß auf große Resonanz und gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Heimatstadt aus neuen Blickwinkeln kennen zu lernen.“
www.badurina.de
Dr. Jürgen Amann – CEO der KölnTourismus GmbH
Es ist eine leichte Erholung für die touristischen Dienstleister spürbar. Dennoch fehlen vor allem die internationalen Gäste sowie der für Köln sehr wichtige Anteil an Geschäftsreisenden. Hierzu zählen auch jobbedingte Langzeitgäste oder Übernachtungen von Künstler*innen in Rahmen von Auftritten – was oft mitreisende Crews einschließt. Die Hoffnung liegt auf dem Anlaufen des Messegeschäftes in den nächsten drei Monaten sowie eine langsame Rehabilitierung der ausländischen Märkte, z. B. durch den Kreuzfahrttourismus. Erste Erfolge stellen sich in diesem Tourismussegment ein.
„Die Kölner Kongress- und Eventdienstleistenden sind seit Monaten bereit und warten darauf, wieder ins Veranstaltungsgeschäft einzusteigen. Mit ‚Cologne. Ready when you are‘ bündeln wir seit letztem Jahr bereits die lokalen Kräfte der MICE-Branche (Meetings, Incentives, Conventions, Events) vor Ort und senden so gemeinsam das Signal an Planende und Veranstalterinnen und Veranstalter, dass sie Corona-konform in Köln Events und Tagungen durchführen können. Konkret hilft das Cologne Convention Bureau mit hybriden Informationsveranstaltungen, um Wissenstransfer anzukurbeln, umfassenden Service z. B. im Verbändebereich oder auch einfach handfest durch Checklisten.“
Weitere Infos unter: www.koelntourismus.de
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