Seit Juni gibt es hinter der Stadthalle ein Novum in Mülheim: Die „Bagatelle“ hat hier ihren „Sommergarten“ eröffnet und bietet mit Blick in den Stadtgarten eine kleine Auswahl an Speisen und ein Getränkesortiment an. Neu? Probieren wir aus! Wir haben einen Tisch reserviert und das ist auch wirklich empfehlenswert. Denn trotz der über 200 Plätze, ist nicht immer was frei. Hier ist Eigeninitiative gefragt: Angebot studieren, Bestellkarte ausfüllen, abgeben, bezahlen. Die Getränke holt man selber, das Essen wird gebracht. Ausschließlich Barzahlung. Ungewöhnlich in Zeiten zunehmender Digitalisierung. Wir nehmen zuerst eine bunte Mischung der Vorspeisen und ordern erst später die Hauptgerichte. Natürlich nehmen wir auch den Kibbeling mit Pommes. In Vorfreude darauf am Getränkeausschank angestellt und das erste Gilden Kölsch des Abends geholt. Gut gekühlt kommt es in der Flasche daher. Flopp, aufgemacht und den ersten Schluck genommen. Das Essen passt gerade so auf den Tisch – und in uns rein. Puh! Alles empfehlenswert: Vom Salat über den Fisch bis hin zur Currywurst schmeckt uns alles ausgezeichnet. An Dessert ist nicht zu denken. Wir blicken noch genüsslich ins Grüne, bevor wir uns aufmachen.
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Roland Breitschuh
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Ab ins pulsierende bunte Leben dieses Viertels. Hallo Wiener Platz. Hier trifft sich wirklich alles. Über allem thront eine große rote 2020 mit kleinem Wasserfall, der die Stufen runterplätschert. Wir gehen zu „Zoch’s Biergarten“, werden gleich von der freundlichen Bedienung begrüßt, die uns zügig ein weiteres Gilden bringt. Mitten im Trubel des Platzes bietet dieser Ort ein bisschen Ruhe.
Wir brechen auf und gehen am Genoveva-Brunnen vorbei über den Clevischen Ring. Wahrscheinlich eine der hässlichsten Straßen Kölns. Den überqueren wir und machen einen kleinen Abstecher in den „Böcking Park“, bevor wir einen Stopp im „Gilden Brauhaus“ einlegen. Es gibt zwei Außenbereiche, aber das Highlight ist die einladende Schankstube. Hier fühlen wir uns gleich willkommen. Die Köbesse sausen herum und bringen uns eine frisch gezapfte 0,3er Stange Gilden. Guter Service ist hier selbstverständlich und schon die Tageskarte macht Lust auf einen zweiten Besuch – Essen inklusive.
Aus dieser Idylle wieder raus, rein in die Berliner zum nächsten Ziel. Der „CLUB TORÉ im Kulturbunker“ ist ein echtes Fundstück. Davor laden kleine Holztische ein, daneben gibt es einen wunderschönen Biergarten mit allerlei Graffitis und innen bietet dieser Ort geschmackvolles Design auf zwei Etagen. Unten offerieren Holzmöbel Patz für eine leckere Mahlzeit mit Freunden und oben laden stylische Retro-Loungemöbel ein, den Alltag zu vergessen. Wir trinken ein Peters vom Fass und genießen die lebhafte Atmosphäre. Multikulti at it’s best!
Und dann ab zur letzten Station, dem „Milano Brauhaus“. Dahin gelangen wir über die Keupstraße und haben das Gefühl, im Türkei-Urlaub zu sein. Baklava drängen darauf, vernascht zu werden. Wir geben nach und snacken einen. Am Ziel angekommen, setzten wir uns unter einen der ausladenden Sonnenschirme und bekommen zügig ein Kölsch. Teller ziehen an uns vorbei. Lecker! Wir halten fest: Mülheim lohnt sich und lockt an jeder Ecke mit köstlichem Essen!