Fred und Dom lernen sich bei den großen weißen Buchstaben vor der Brücke ihrer Kleinstadt kennen: VORDERSTADT. Sie sind beide anders – und das stört sie nicht. Dom wird Fred niemals mit dem einen gefürchteten Wort bezeichnen, weil er früher im Gymnastikanzug geturnt hat und Fred stellt Doms Entscheidung das männliche Pronomen zu nutzen nicht in Frage. Doch wie lange kann man für einen Freund stark sein, wenn man schon alleine gegen den Rest der Welt kämpfen muss, nur um sein zu können, wie man ist? Wann gibt man auf – sich selbst und den anderen?
Olivier Sylvestre spricht in seinem mehrfach ausgezeichneten Jugendstück die Themen Transgender, Diversität und Homosexualität an, über die jeder und niemand redet, und zeigt dabei einfühlsam und berührend, dass die leichteste Sache der Welt – man selbst zu sein – manchmal auch die schwerste ist.
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