Dezernat III

Stadt Köln / Andreas Dobslaff
Markus Greitemann, Beigeordneter Dezernat VI
Mobilität
Die ambitionierten Klimaschutzziele erfordern ein schnelles und effektives Verwaltungshandeln, wenn es um die urbane Mobilität geht. Die Leitung des Dezernates III hat Ascan Egerer inne: „Es wird unsere gemeinsame Aufgabe sein, Ideen zu entwickeln, die Verkehr vermeiden helfen, die alternative Mobilitätsangebote konsequent stärken und den Umweltverbund weiter ausbauen. Wir müssen gute Angebote schaffen, die es idealerweise vielen Menschen ermöglichen, auf das eigene Auto zu verzichten. 2035 die Klimaneutralität in Köln zu erreichen, untermauert die Bedeutung.“
Das Mobilitätsdezernat initiiert, steuert und begleitet auf Basis von Beschlüssen des Rates der Stadt Köln wesentliche verkehrspolitische Vorhaben und gestaltet die Rahmenbedingungen für die Mobilitätswende in Köln. Es widmet sich z.B. der Optimierung des Verkehrsflusses sowie der Modernisierung und Digitalisierung der Verkehrstechnik. „Wir sanieren Straßen, halten Brücken in Stand, managen den gesamten Verkehr und sorgen dafür, dass tausende Menschen täglich mit Stadtbahnen unterwegs sein können. Wir schaffen Lebensqualität in den Stadtvierteln durch Verkehrsberuhigung und faire Neuaufteilung des öffentlichen Raumes. Dabei ist es wichtig, den Umweltverbund, bestehend aus ÖPNV sowie Rad- und Fußverkehr, zu stärken. D.h. u.a.: mehr Radverbindungen, eine erhöhte Taktung der Nahverkehrsmittel sowie eine leichtere Kombinierbarkeit der verschiedenen Angebote.“
Dezernat VI
Planen und Bauen
Baudezernent Markus Greitemann leitet das Dezernat VI: „Die Stadtentwicklung- und Stadtplanung schafft Lebens- und Arbeitsräume. Die Arbeit soll zum Wohl der BürgerInnen dieser Stadt dienen und kann deshalb nur im Dialog stattfinden. Architektur und Städtebau müssen vom Menschen aus gedacht werden. Wir wollen eine nachhaltige Planung und Bauweise, die für die Zukunft einen maximal energieeffizienten, damit wirtschaftlichen sowie ökologischen Aspekt erfüllt.“ Auf Grundlage von Beschlüssen des Rates der Stadt Köln entwickelt das Baudezernat die Rahmenbedingungen zur Planung und Umsetzung, um notwendiges Planrecht zu schaffen. Oberste Priorität sind der Schulbau, Kulturbauten und die Schaffung von Wohn- und Arbeitsraum. Die räumliche und soziale Struktur hat das Stadtplanungsamt bei der Entwicklung der städtischen Räume im Blick. Ergebnisse sind Ausdruck gesellschaftlicher Prozesse und Bedürfnisse. Um Bauvorhaben umsetzen zu können, ist die Erteilung einer Baugenehmigung entscheidend. Durch die angestrebte vollständige Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens soll eine Beschleunigung in der Umsetzung erreicht werden. Durch ihre 2000-jährige Stadtgeschichte hat Köln einen reichen Schatz an Bau- und Kulturdenkmälern aus allen Stilepochen. Dafür verantwortlich ist das Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege. Seit 2021 zählt es zum Dezernat VI und ist personell das größte Denkmalamt des Landes NRW. Der verantwortungsvolle Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen und die gute ämterübergreifende Zusammenarbeit ist für die Umsetzung von Verfahren ausschlaggebend. „Das Thema Nachhaltigkeit steht bei jeder Planung im Mittelpunkt, um perspektivisch lebenswerte Quartiere zu schaffen. Mit integrierten Planungsansätzen entwickeln wir Köln weiter und machen die Stadt zukunftsfähig.“