An kaum etwas lassen sich die Effekte eines gesellschaftlichen Wandels besser ablesen als an dem Umgang mit gewachsenen urbanen Quartieren. Wir möchten am Beispiel des Kölner Stadtteils Eigelstein diskutieren, wie eine über die Jahrhunderte gewachsenen Vielfalt und Dichte eines Quartiers bewahrt werden kann. Dabei soll es u. a. darum gehen, wie urbane Mobilität, die sich vom Leitbild der autogerechten Stadt verabschiedet, zukunftsfähig gestaltet werden kann, wie ein soziales Miteinander aller BürgerInnen eines Stadtteils gelingen kann und wie eine nachhaltige Quartiersentwicklung gestaltet werden muss.
Einleitende Worte: Prof. Dr. Wolf-Dietrich Bukow. Podium: Antje Hegge, Anwohnerin Eigelstein, Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Köln-Innenstadt Peter Otten, Pastoralreferent Kath. Pfarrgemeinde St. Agnes Kemal Sahin, Anwohner Eigelstein, Dr. Tagrid Yousef, Sozialdezernentin Dinslaken. Moderation: Kadriye Acar, Journalistin.
Es laden ein: Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Universität zu Köln, Kath. Pfarrgemeinde St. Agnes, Kölner Presseclub, Melanchthon-Akademie.
Nähere Informationen: Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln, Tel. 0221-931 80 3-0
„Soziale und kulturelle Vielfalt bewahren - Das Eigelsteinviertel in Köln“, Do 16.03., 19h, Basilika St. Ursula, Dechant-Löbbel-Platz, Eintritt frei.
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